28.10.2008 - Die anhaltende Finanzkrise und die drohenden Folgen für die so genannte Realwirtschaft schlagen zur Weihnachtszeit offenbar nicht auf die Konsumfreude der Deutschen durch.
72,2 Prozent der Deutschen geben an, dass die aktuellen Wirtschaftsprognosen ihren Weihnachtseinkauf in diesem Jahr nicht beeinflussen werden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag des Versandhändlers Quelle.
Das durchschnittliche Weihnachtsbudget in den deutschen Haushalten liegt in diesem Jahr sogar noch etwas höher als im vergangenen Jahr. Zwei von drei Befragten (64,6 Prozent) wollen bis zu 250 Euro für die Geschenke unterm Weihnachtsbaum ausgeben. Im Jahr 2007 waren es laut der Quelle-Trend-Studie 60,8 Prozent. Ein Viertel der Deutschen (26,3 Prozent) ist sogar bereit, bis zu 500 Euro für die Weihnachtseinkäufe zu investieren.
Interessant für das tatsächliche Konsumverhalten zur Weihnachtszeit ist aber auch, wer sich - unterschieden nach Alter und Familienstand - am stärksten von den Wirtschaftsprognosen beeinflussen lässt.
Überdurchschnittlich ernst werden die Prognosen von Frauen genommen, Menschen im Alter von 40 bis 49 sowie Eheleuten ohne Kinder.Für die Innofact-Geschenk-Studie 2008 wurden im Oktober mehr als 1.000 Teilnehmer im Alter von 14 bis 65 Jahren online befragt. Die umfangreiche Untersuchung kommt im November auf den Markt. (te)
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