19.04.2007 - Die deutschen Online-Media-Agenturen haben sich zum Fachforum Online-Mediaagenturen (Foma) zusammengeschlossen.
Zum Start sind 22 Agenturen dabei, darunter Mindshare, Neue Digitale, Pilot, Plan Net, Sinner Schrader, Universal McCann und Springer & Jacoby Media. Nach Auskunft von Forumsprecher Uli Kramer sind alle den Gründern bekannte Online-Media-Agenturen vertreten. "Wer vergessen wurde, wird natürlich sofort aufgenommen", sagt Kramer. Einziges Kriterium ist der Status als Online-Media-Agentur. Performance-Marketing-orientierte Agenturen und Online-Vermarkter sind keine Zielgruppen. "Wir wollen die Repräsentanz der Online-Media-Agenturen sein", sagt Kramer. Der Pilot-Geschäftsführer steht dem Forum zusammen mit Manfred Klaus (Plan Net) und Karim Attia (Xenion) vor, ohne dabei über Sonderbefugnisse zu verfügen. "Wir sind nur das Sprachrohr", sagt Kramer.
Das Forum lehnt sich an der Organisation Mediaagenturen im GWA (OMG) in "partnerschaftlicher Zusammenarbeit" an. Die OMG übernimmt beispielsweise organisatorische Aufgaben für die Foma. Außerdem arbeitet die Foma mit der Fachgruppe Agenturen im Bundesverband Digitale Wirtschaft zusammen.
Die Mitgliedschaft in der Foma kostet je nach Unternehmensgröße bis zu 2.000 Euro im Jahr. Agenturen mit einem Brutto-Billing-Volumen von bis zu 10 Millionen Euro zahlen beispielsweise maximal 500 Euro im Jahr. Die noch zu gründenden Arbeitskreise beschäftigen sich mit Themen wie Aus- und Weiterbildung, Gattungsmarketing, OMD-Anbindung und der Auslobung eines eigenen Awards. Wichtigste Ziele sind die Weiterentwicklung der Online-Forschung und das Definieren von Marktstandards. Außerdem sollen Vertreter in Branchengremien wie die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (Agma) und die Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung entsendet werden.
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