Google probiert Print-Werbung aus

06.11.2006 - Der Suchmaschinenbetreiber Google testet das Geschäft mit Zeitungsanzeigen.

In den nächsten drei Monaten können rund hundert ausgewählte Kunden über das Internet Werbeplätze in 50 großen US-Tageszeitungen wie der "New York Times" oder der "Washington Post" buchen, teilte ein Google-Sprecher mit. Sollte der Test erfolgreich verlaufen, will Google das Werbemodell allen Kunden anbieten. Laut "New York Times" werden in den USA jährlich 48 Milliarden US-Dollar mit Printanzeigen in Tageszeitungen umgesetzt. Google hatte im vergangenen Jahr den Online-Vertrieb von Zeitschriftenanzeigen getestet. Die Resonanz der Kunden war aber äußerst bescheiden.

Das neue Angebot von Google ist eine Erweiterung des Suchmaschinen-Marketing-Programms Ad Words. Für jede vermittelte Print-Pnzeige kassiert die Suchmaschine 20 Prozent der Einnahmen. Der offizielle Start soll Anfang 2007 stattfinden.

Die Tageszeitungen versprechen sich von dem Werbemodell eine Steigerung ihrer Werbeeinnahmen. Insbesondere kleinere Unternehmen sollen dadurch angelockt werden, ohne mit den Anzeigenpreisen nach unten zu gehen. Die "Süddeutsche Zeitung" ist noch skeptisch. "Das funktioniert vielleicht gut bei regionalen Zeitungen", sagte Verlagssprecher Sebastian Berger dem Presse-Service Pressetext. Für die "SZ" sei das Modell "eher nicht von Interesse".

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