04.03.2005 - Die Post.at wird im Geschäftsjahr 2004 für ihren striktem Sanierunskurs mit moderatem Wachstum beloht. Das Betriebsergebnis hat sich fast verdoppelt, doch der Brief spielt noch immer die Hauptrolle.
Die Österreichische Post hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,59 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die vorläufigen Zahlen weisen nach Unternehmensangaben ein Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr mit rund 1,53 Milliarden Euro aus. Beim operativen Ergebnis legte die Post.at sogar um 86 Prozent zu: Das EBIT stieg von 46,6 im Jahr 2004 auf 86,6 Millionen Euro (2003).
Den größten Anteil daran hält indes der um fünf Prozent gewachsene Geschäftsbereich Brief mit 768,5 Millionen Euro. Mit Infomail wurden 344,2 Millionen Euro erwirtschaftet, im Filialnetz 192,1 Millionen Euro und in der KEP-Sparte 176,3 Millionen Euro. Ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr machte der Bereich Medienpost: Von 104,2 Millionen Euro 2003 stieg der Umsatz auf 115,5 Millionen Euro und damit um elf Prozent.
"Das abgelaufene Jahr hat uns gezeigt, dass die Post mit dem eingeschlagenen Restrukturierungskurs auf dem richtigen Weg ist", sagte Post-Generaldirektor Anton Wais zu den veröffentlichten Zahlen. Das Ende der Fahnenstange sei jedoch noch nicht erreicht.
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