11.02.2005 - Vier von fünf Nutzern erhalten regelmäßig elektronischen Werbemüll
Mobile Spam wird zunehmend ein Problem für Handybetreiber und Kunden. Einer aktuellen Studie zufolge erhalten mehr als 80 Prozent der Mobilfunkbenutzer regelmäßig Spam-Nachrichten. Die Entwicklung sei besonders für das Image der Mobilfunkanbieter von großem Nachteil, da die Kunden vor allem den Providern die Schuld geben. Acht von zehn der befragten Handy-Nutzer würden zur Beseitigung des Problems eher den Anbieter an ihre Telefonnummer wechseln. 83 Prozent der befragten Mobilfunkanbieter und Kunden rechnen damit, dass künftig noch mehr Spam-Meldungen verschickt werden. Als Gegenmittel empfiehlt der Sprecher der GSM Association, Tom Philipps, unter anderem die Identifizierung der Spammer durch Aufhebung anonymer Anmeldemethoden sowie die Einführung neuer Registrierungsmethoden und klarer Zahlungsmechanismen.
Für die Untersuchung haben Forscher der Universität St. Gallen zusammen mit dem Sicherheitstechnologie-Anbieter Intrado und der International Telecommunication Union (ITU) 1.659 Nutzer und 154 Mobilfunkanbieter aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Kanada, USA, Singapur, China und Saudi-Arabien befragt.
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