06.01.2005 - Kartellamt hat keine Einwände gegen niedrigere Online-Gebühren
Der Direktvertrieb von Lufthansa-Tickets via Internet sorgt weiter für Unmut bei deutschen Reisbüros. Nachdem die Fluggesellschaft ihre Gebühren für die Online-Buchung von Flugreisen gesenkt hatte, haben Vertreter der Reisebranche das Bundeskartellamt um Unterstützung ersucht - vorerst ohne Erfolg, wie die "Financial Times Deutschland" berichtet. Die Behörde sehe darin kein missbräuchliches Verhalten oder eine unbillige Behinderung des Wettbewerbs, sagte eine Sprecherin in einer ersten Einschätzung. Hintergrund des Vorstoßes der Tourismusverbände DRV und asr ist der forcierte Vertrieb von Flugreisen via Internet, den die Lufthansa seit einigen Monaten energisch vorantreibt. Unter anderem zahlt das Unternehmen seinen stationären Vermittlern keine Provisionen mehr, sodass diese ihre Leistung durch eine zusätzliche Servicegebühr finanzieren müssen.
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