19.08.2004 - Börsenaufsicht gibt grünes Licht. Der Ausgabekurs beträgt allerdings nur noch 85 Dollar.
Die US-Börsenaufsicht SEC hat den Börsengang von Google genehmigt. "Die Registrierung ist für gültig erklärt worden", sagte SEC-Sprecherin Amy Best kurz nach Börsenschluss. Google legte daraufhin seinen Ausgabekurs auf 85 Dollar fest. Der Suchmaschinenbetreiber wählte damit einen Preis, der am unteren Ende der ohnehin schon deutlich reduzierten Preisspanne liegt. Ursprünglich wollte das US-Unternehmen seine Aktien für 108 bis 135 Dollar verkaufen. Später wurde die Preisspanne auf 85 bis 95 Dollar und die Zahl der ausgebenen Anteile von 11,6 auf 5,5 Millionen reduziert. Somit kann Google nur noch rund 1,9 Milliarden Dollar durch den IPO einnehmen. Anfangs hatte der Suchmaschinenbetreiber mit bis zu 3,3 Milliarden Dollar gerechnet. Möglicher Grund für den niedrigen Preis ist das geringe Interesse der Investoren. "Es ist einfach eine Sache von Angebot und Nachfrage", erklärt der Analyst Richard Petersen.
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