Europäisches E-Mail-Marketing gewinnt an Fahrt
21.07.2004 - Die europäischen E-Mail-Marketer haben ihren Vorsprung bei den Öffnungs- und Click-Through-Raten gegenüber den USA weiter ausgebaut.
Wie der Dienstleister DoubleClick in seinem "eMail Trend Report" ermittelte, stieg beispielsweise die Quote der hier zu Lande geöffneten Marketing-Mails im ersten Quartal auf 38,5 Prozent gegenüber 37,3 Prozent im vierten Quartal 2003. In Frankreich erhöhte sich der Wert von 55,3 auf 58,2 Prozent. Lediglich in Großbritannien war der Trend gegenläufig. Im Schnitt betrug die Öffnungsrate in der EMEA-Region (Europa, Nahost und Afrika 42,9 Prozent, in den USA 38,2 Prozent.
Auch bei den Click-Through-Raten (angeklickte Links innerhalb einer Mail) und der Reduzierung der Bounce-Rate (nicht-zugetellten Mails) liegt Frankreich vorn. Während die Click-Through-Rate von 8,7 auf 13,5 Prozent stieg, reduzierte sich die Bounce-Rate von 13,9 auf 10,4 Prozent, was DoubleClick auf den gezielten Einsatz des E-Mail-Marketings zurückführt. In Deutschland sank die Quote lediglich um 0,2 auf 9,0 Prozent.
Bei den E-Mail-Formaten setzte HTML seinen Siegeszug fort. Während reine Text-Mails nur eine Click-Through-Rate von 5,6 Prozent erreichten, lag dieser Wert bei den HTML-Mails im Europaschnitt 13,7 Prozent. Die US-Amerikaner betrugen diese Werte 4,3 bzw. 11,3 Prozent.
Die Daten der Untersuchung basieren auf den mit der DARTmail-Technologie verschickten und ausgewerteten E-Mails.
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