05.04.2004 - Der von Google geplante kostenlose Freemail-Service stößt bei Datenschützern auf Kritik.
Sie befürchten, dass die Informationen, die Google für Werbezwecke nutzt, in einer rechtlichen Grauzone landen könnten. Besonders bedenklich sei die Tatsache, dass die Technologie den Einblick auf den Inhalt der E-Mails erlaube. Weitere Ängste resultieren sich aus der langen Vorhaltezeit der E-Mails, die sich durch den ungewöhnlich großen Speicher von einem Gigabyte automatisch ergeben. Zudem behält sich Google vor, E-Mails auch nach dem Schließen eines Accounts aufzubewahren.
Google reagierte mit der Erklärung, dass "kein Mitarbeiter die Mails ohne das Einverständnis des Users liest". Die Textanalyse würden ausschließlich computerbasiert durchgeführt.
Die Werbeeinschaltungen sollen auf Basis der persönlichen Nachrichten erstellt werden. Google vergleicht diese Werbeeinschaltungen mit Shopping-Coupons, die in Geschäften auf der Grundlage des jeweiligen Einkaufs ausgegeben werden.
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