marketEye erobert Karstadt-Schaufenster

22.12.2003 - Der schwedische Mobile-Solutions-Anbieter Accinity hat Karstadt als Kunden gewonnen.

Die Warenhauskette setzt das Produkt marketEye in ihren Schaufenstern ein. Die patentierte Lösung ermöglicht das Herunterladen von SMS, Klingeltönen, Gutscheinen oder Logos via Infrarotschnittstelle aufs Handy. Karstadt nutzt marketEye für seine Comic-Abteilung. Schilder in den Schaufenstern fordern die Passanten auf, sich virtuelle Gutscheine für reale Sammel-Stickers aufs Handy schicken zu lassen. Zurzeit läuft ein Test in der Stuttgarter Innenstadt. Im Frühjahr soll die Aktion auf alle drei Karstadt-Häuser in der Stuttgarter Haupteinkaufszone ausgedehnt werden. Weitere Karstadt-Standorte in anderen Städten sollen folgen.

marketEye ist hier zu Lande seit gut einem Jahr im Einsatz. Kunden waren bisher unter anderem Lego, Vodafone, T-Mobile, Hutchinson, BMW und Wella. Bis Ende 2004 will Karl-Heinz Ulbrich, der das deutsche Geschäft von Accinity leitet, 10.000 marketEye-Stationen im Einsatz haben. Zurzeit sind es etwa 50. Spätestens im Mai soll die Gewinnzone erreicht werden. Außerdem will Ulbrich neue Aktionsfelder erschließen, zum Beispiel den Fahrscheinverkauf per SMS am Automaten, Informationspunkte in Gemeinden sowie Echtzeitinformationen öffentlicher Verkehrsmittel.

Zurzeit sind etwa 65 bis 70 Prozent der deutschen Handys mit einer Infrarotschnittstelle ausgestattet. Bei den neuen Geräten beträgt der Anteil mehr als 85 Prozent. Tendenz steigend. Wer keine Infrarotschnittstelle hat, kann das die marketEye-Angebote auch per SMS anfordern.

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