23.01.2003 - 87 Prozent der deutschen Bevölkerung über 14 Jahre, also 55 Millionen Verbraucher, nutzen regelmäßig Verzeichnismedien wie Telekommunikationsverzeichnisse, B-to-B-Informationen und Stadtadressbücher.
Im Jahr 2001 waren es noch 82 Prozent. Das ergab eine Untersuchung, die das Meinungsforschungsinstitut Ipsos im Auftrag des Verbandes Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien VDAV durchgeführt hat. Das beliebteste Verzeichnismedium ist das gute alte Print-Produkt. 73 Prozent der Befragten suchen Informationen am liebsten in papiernen Medien. Auf Platz zwei rangiert die Telefonauskunft, die von 34 Prozent der Befragten genutzt wird. Nichtsdestotrotz verliert die Telefonauskunft an Bedeutung. Im Jahr 2001 wurde sie noch von 39 Prozent der Deutschen zu Rate gezogen. Zugenommen hat hingegen die Nutzung von Online-Verzeichnissen, wenn auch die absolute Zahl noch immer gering ist: Elf Prozent der Befragten setzen auf Online-Verzeichnisse, im Jahr 2001 waren es nur sieben Prozent. Neun Prozent der Befragten bedienen sich zur Informationsrecherche der Verzeichnisse auf CD-ROM. Das sind zwar ebenfalls nicht viele, aber immerhin mehr als im Vorjahr. 2001 nutzten nur sieben Prozent CD-ROM-Verzeichnisse. Besonders gern werden elektronische Medien im B-to-B-Bereich eingesetzt, so die Studie. Hier beträgt die Nutzung von Online- und CD-ROM-Verzeichnissen fast 50 Prozent. Generell greift die Mehrzahl der Befragten, nämlich 79 Prozent, aus privaten Anlässen zu Verzeichnismedien.
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