26.11.2002 - Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Ernst & Young, der Verein Entrepreneur des Jahres und das F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformation haben die aktuelle Studie "Gegen den Trend - die Erfolgsfaktoren von Entrepreneurial Growth Companies 2002" herausgegeben.
Demnach sind Innovation und eine außergewöhnliche Marktstrategie die wichtigsten Erfolgsfaktoren von mittelständischen Unternehmen in wirtschaftlichen Krisenzeiten. Für die Studie wurden 83 Unternehmen aus verschiedenen Branchen befragt. Diese 83 hatten sich zuvor für den Wettbewerbs Entrepreneur des Jahres 2002 qualifiziert und verzeichnen für das Jahr 2001 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 24 Prozent sowie eine Steigerung der Mitarbeiterzahl von 18 Prozent.
Laut Studie hat - wen wundert´s! - das Interesse an Börsengang im Jahr 2001 stark abgenommen. Erfolgreiche Unternehmen setzen also nicht mehr auf schnelles Kapital von der Börse, sondern vielmehr auf organisches Wachstum. Entsprechend sind sie auch bei strategischen Zukäufen "deutlich vorsichtiger" als noch vor zwei Jahren.
Laut Ernst & Young ergeben sich aus der Studie folgende Trends:"Innovation, Eroberung neuer Märkte und Mut zur Investition: Die Innovation - sowohl bei Produkten, Dienstleistungen als auch im Vertrieb - bleibt die Speerspitze im Kampf um Marktanteile. Kalkulierbares Risiko sorgt für den entscheidenden Vorsprung vor den Wettbewerbern. So haben 58 Prozent der Befragten in Projekte investiert, die sie selbst als riskant einstuften, um beim Anziehen der wirtschaftlichen Situation gut positioniert zu sein." Aggressive Marktstrategien stehen demnach hoch im Kurs: Knapp die Hälfte der Befragten will neue Märkte erobern und schnell Marktsegmente besetzen. Dabei konzentrieren sich die erfolgreichen Unternehmen aber durchaus auf ihre Kerngeschäftsfelder, "statt mit der Masse zu schwimmen."
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