Drei Fragen an die DIMA-Planungsausschuss- Chefin Anne Stahl-Wei�

27.09.2002 - Anne Stahl-Wei� ist Vorsitzende des DIMA-Planungsausschusses und Chefin der Berliner Viafon, die auf der DIMA in Halle vier mit einem Stand vertreten war - mindestens zwei Gr�nde also, Frau Stahl-Wei� drei Fragen zur DIMA zu stellen.

vh ONEtoONE: Sind Sie mit der DIMA zufrieden?

Anne Stahl-Wei�: Zufrieden kann man mit den teilweise r�ckl�ufigen Tendenzen nicht sein. Ich denke aber, dass sich die DIMA vor allem vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Entwicklungen in diesem Jahr recht gut positionieren konnte. Insbesondere die im Vergleich zum Jahr 2001 konstante Besucherzahl zeigt, dass Dialogmarketing auch in schwierigen Zeiten ein Top-Thema ist.

OtO: Einige Aussteller tun sich zusammen und erarbeiten einen Forderungskatalog f�r die n�chste DIMA. Wie beurteilen Sie diese Initiative?

Stahl-Wei�: Die Initiative einzelner Aussteller zum intensiven Austausch mit dem Veranstalter ist grunds�tzlich positiv zu bewerten. Die DIMA wird auch in Zukunft nur dann erfolgreich sein, wenn das Messeangebot die Bed�rfnisse der Aussteller trifft.

OtO: Was erwarten Sie f�r die DIMA 2003?

Stahl-Wei�: F�r die kommende DIMA erwarte ich eine konstante bis leicht wachsende Ausstellerzahl, in der sowohl Neuaussteller als Absagen von Altausstellern enthalten sind. Au�erdem gehe ich davon aus, dass sich die Gesamtausstellungsfl�che eher reduzieren wird, da immer mehr Aussteller ihr Messe-Engagement in einem engeren wirtschaftlichen Rahmen und vor allem auch mit Bezug auf konkretes Neugesch�ft kalkulieren werden. Der Kongress und weitere Fachveranstaltungen m�ssen inhaltlich und organisatorisch einen engeren Bezug zur Messe aufweisen.

Bild: Prof. Dr. Claudia B�nte

Prof. Dr. Claudia B�nte
(KIRevolution: Institut f�r Marketing-Innvovation)

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