23.08.2002 - Insbesondere in harten Zeiten hat die Gerüchteküche Hochkonjunktur.
Besonders ärgerlich wird es aber, wenn die Spekulationen in Verleumdungen ausarten. So geschehen im Falle der Münchner Dialog-Agentur Graffiti, die im Juli Insolvenz angemeldet hatte. Böse Zungen behaupteten, alle Mitarbeiter seien gefeuert worden, außerdem machten anonyme E-Mails, in denen über die berufliche Zukunft von Graffiti-Chef Holger Kalvelage spekuliert wurde, die Runde. Das alles jedenfalls ist nicht wahr, sagt Kalvelage. Wahr hingegen sei Folgendes: Der Insolvenzverwalter ist bestellt und arbeitet an Lösungen für den Verbleib der Agentur, erste Ergebnisse zeichnen sich wohl Ende August ab. Und: Es gab noch keine Entlassungen. Kalvelage: "Unser Team hatte sich schon zu Jahresbeginn auf 45 Mitarbeiter reduziert. Einige von denen sind jetzt auf Jobsuche, aber entlassen haben wir noch keinen." sam
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