Europäischer E-Commerce entwickelt sich uneinheitlich

17.01.2002 - Die Zahl der E-Consumer ist im Vergleich zum Frühjahr 2001 angestiegen, das Umsatzvolumen von E-Commerce in den verschiedenen europäischen Ländern zeigt jedoch ein uneinheitliches Bild.

Das ist das neueste Ergebnis der GfK-Marktforscher in Nürnberg. In den Monaten Mai bis Oktober 2001 shoppten rund 52 Millionen Personen in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien im Internet. Ein Plus von rund 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem in den Monaten Oktober 2000 bis März 2001 nur rund 41 Millionen Personen E-Commerce nutzen. In Großbritannien stieg das E-Commerce-Umsatzvolumen um rund 27 Prozent auf rund drei Milliarden Euro. In Deutschland fiel der E-Commerce-Umsatz dagegen um rund 33 Prozent auf 0,8 Milliarden Euro. Auch in Belgien und in den Niederlanden sanken die per E-Commerce erzielten Umsätze, während sie in Frankreich und Spanien auf niedrigem Niveau stiegen. Die Gründe für die ambivalente Entwicklung des elektronischen Handels sehen die GfK-Marktforscher in den nationalen vertraglichen, logistischen und betriebswirtschaftlichen Gepflogenheiten, aber auch in jahreszeitlichen Schwankungen. Die Bestellwut der Briten erstreckt sich im Netz übrigens überdurchschnittlich häufig auch auf haltbare Haushaltswaren. Der herkömmliche E-Consumer bestellt ansonsten Bücher, CDs, touristische Dienstleistungen, Computer und Computerzubehör sowie Bekleidung und Schuhe.

Ihr Guide im New Marketing Management - ab 6,23 im Monat!

Hat Ihnen diese Beitrag weiter geholfen? Dann holen Sie sich die ONEtoONE-Premium-Mitgliedschaft. Sie unterstützen damit die Arbeit der ONEtoONE-Redaktion. Sie erhalten Zugang zu allen Premium-Leistungen von ONEtoONE, zum Archiv und sechs mal im Jahr schicken wir Ihnen die aktuelle Ausgabe.

Diskussion:

Vorträge zum Thema:

  • Bild: Philipp Porges
    Philipp Porges
    (TVB Stuttgart)
    Bild: Martin Bena
    Martin Bena
    (Schober Information Group)

    Was Mittelständler vom Profisport lernen können: Wie der TVB Stuttgart mit Data Value Management Sponsoring & Umsatz optimiert

    "You can't manage what you can't measure" - das gilt nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Profisportvereine. Der TVB Stuttgart zeigt eindrucksvoll, wie datengetriebenes Arbeiten im Spitzensport funktioniert und welche Erkenntnisse daraus 1:1 auf den Mittelstand übertragbar sind.

    Ein moderner Verein nutzt CRM- und ERP-Systeme, betreibt E-Commerce, verkauft Tickets online, verwaltet Sponsorenkontakte und kommuniziert auf allen Kanälen mit seinen Fans - genau wie ein Unternehmen mit seinen Kunden.

    Dieser Vortrag gibt Einblicke, wie der TVB Stuttgart mit einem strukturierten Data Value Management:

    • Umsätze steigert
    • Sponsoren gezielt anspricht und bindet
    • und durch automatisierte Datenprozesse neue Potenziale erschließt.
    Erfahren Sie, wie Sie mit einer klaren Datenstrategie mehr aus Ihren Bestandskunden machen, digitale Erlösquellen erschließen und den ROI Ihrer Maßnahmen messbar steigern.

    Vortrag im Rahmen der Marketingintegration 25. am 15.07.25, 09:30 Uhr

Anzeige
www.hightext.de

HighText Verlag

Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling

Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de

Kooperationspartner des

Folgen Sie uns:



Besuchen Sie auch:

www.press1.de

www.ibusiness.de

www.neuhandeln.de