Verluste für Kabel

02.06.2001 - Multimedia-Dienstleister muss Break-even vertagen

Das Geschäftsjahr 2000/2001 war für die Hamburger Kabel New Media alles andere als lukrativ: Der Gesamtverlust liegt voraussichtlich zwischen 115 und 130 Millionen Euro. Der Break-even - ursprünglich für das vierte Quartal 2000/2001 geplant - muss entsprechend vertagt werden, KNM rechnet damit, ihn im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zu erreichen. Auch ansonsten gibt sich der Multimedia-Dienstleister betont gelassen: Das Jahresergebnis sei von "Sondereffekten" geprägt, heißt es. Einer dieser Sondereffekte ist KNM zufolge der Forderungsausfall des Kunden ISL Worldwide, dessen Muttergesellschaft, die ISMM Group, sich unglücklicherweise gerade im Insolvenzverfahren befindet.
In diesem Jahr soll alles besser werden. Deshalb will man sich von allen defizitären Geschäftsbereichen trennen und sich mit einer um insgesamt 15 Prozent reduzierten Mannschaft ausschließlich dem Kerngeschäft widmen.

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