Wiedereröffnung nach Lockdown

3 Tipps: Wie Händler Kunden wieder in ihre Filialen locken

18.05.2020 - Der stationäre Handel erreicht bei der Zahl der Filialbesucher noch nicht das Niveau wie vor dem Lockdown. Was Händler tun können, um ihre Zielgruppen wieder in die Läden zu holen:

von Frauke Schobelt

Nach den ersten Lockerungen der Corona-Maßnahmen besuchen die Deutschen nach und nach wieder den stationären Handel. Daten der Location-Plattform GroundTruth   zeigen, dass die Besucherzahlen in vielen Segmenten deutlich niedriger sind als vor dem Lockdown. Am besten stehen die Baumärkte da, die fast wieder das Niveau vor der Schließung erreichen. Auch der Lebensmitteleinzelhandel und Drogeriemärkte erholen sich wieder, wenn auch langsamer. So fallen laut GroundTruth die Wochenendhochs niedriger aus als noch vor dem Lockdown.

"Um in der jetzigen Zeit die Konsumenten wieder in die Filialen zu holen und die Filialbesuche zu erhöhen, ist es besonders wichtig, dass Händler die verfügbaren Daten nutzen, um zu verstehen, wie sich das Kaufverhalten ihrer Kunden verändert hat. Richtig eingesetzt, können sie Konsumenten so gezielt mit den relevanten Botschaften ansprechen und damit die Brand Awareness als auch die Besucherzahl steigern", sagt Johannes Paysen, Country Manager Germany bei GroundTruth. Er hat drei Tipps für Händler, wie sie ihre Zielgruppen wieder in die Läden holen:

  1. Locken Sie mit Wiedereröffnungsrabatten
    Machen Sie Ihren Kunden den Filialbesuch mit speziellen Rabatten zur Wiedereröffnung schmackhaft. Und falls Sie ihnen während des Lockdowns bestimmte Sonderkonditionen angeboten haben, wandeln Sie diese jetzt um, anstatt sie auszusetzen.

  2. Richten Sie einen Countdown ein
    Falls Sie in den kommenden Tagen oder Wochen wiedereröffnen, richten Sie einen entsprechenden Countdown ein, um die Menschen darauf hinzuweisen, wann Filialen in ihrer Nähe wieder besucht werden können.

  3. Kommunizieren Sie zusätzliche Schutzmaßnahmen
    Das Wichtigste zuletzt: Treffen Sie, soweit möglich, eigene Corona-Maßnahmen und kommunizieren Sie diese nach außen. Zum Beispiel, ob Sie Mundnasenschutzmasken vorrätig
    haben und welche Hygienemaßnahmen, wie Beschränkung der Besucheranzahl oder Abstandsregelungen, es bei Ihnen gibt.

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    Ralph Langner
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