Neue Marke

Best Western: Ein Plus für die Profilschärfe

04.01.2012 - "Im Bereich der Drei- bis Viersterne-Hotelbetreiber gibt es niemanden, der mit seinem Markenprofil wirklich heraussticht", meint Marcus Smola, deutscher Geschäftsführer des Hotelverbunds Best Western. Diesen Umstand will sich Smola zunutze machen: Durch die Einführung der neuen Marke Best Western Plus und eine damit einhergehende Segmentierung des Portfolios soll das Profil des Unternehmens geschärft werden. Eine Werbekampagne soll für die Bekanntheit der Marke sorgen.

In den Plus-Hotels sollen die Gäste einen "hochwertigeren Aufenthalt in allen Bereichen" erfahren, so das Unternehmen. Hotels, die den Plus-Status erhalten wollen, müssen eine gewisse Punktzahl erreichen, die anhand eines internen Kriterienkatalogs ermittelt wird. In Deutschland startet die neue Kategorie mit acht Häusern. "Wir gehen davon aus, dass wir von unserem Hotelangebot hierzulande von rund 200 Hotels künftig etwa 50 bis 60 Häuser in der Kategorie Plus anbieten können", so Smola.

Weltweit einheitliche Kategorien

Die neue Marke ergänzt das Portfolio der Hotelkette in der Mitte des Angebotsspektrums. Für die Oberklasse wurde schon 2002 die Kategorie "Best Western Premier" eingeführt. "Unsere Gäste sollen mit der Kategorisierung eine noch klarere Aussage über das Angebot und den Standard der einzelnen Best-Western-Hotels weltweit erhalten. So erfährt das Markenimage unserer globalen Hotelkette ein greifbareres Profil." Die Kategorien seien zudem weltweit einheitlich - die Kriterien für die Sterne-Vergabe würden sich demgegenüber je nach Land unterscheiden.

Im neuen Jahr soll auch eine groß angelegte Kampagne die neue Marke bekannter machen - vermutlich vor allen Dingen im Printbereich. "TV-Spots sind für uns nicht realistisch", so Smola gegenüber ONEtoONE. Auf kreativer Seite wird für die Maßnahmen die Wiesbadener Agentur Divakom verantwortlich zeichnen. Darüber hinaus führen die einzelnen Hotels jeweils eigene Marketingmaßnahmen durch. (re)

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