Verbände sprechen sich für Selbstregulierung aus

24.05.2011 - Verschiedene Werbe- und Internetverbände haben am 24. Mai die "Hamburger Erklärung" zur kommerziellen Kommunikation in Online-Medien unterzeichnet. Sie sprechen sich darin für nutzungs- und zielgruppenorientierte Werbung aus und wollen im Rahmen einer Selbstregulierung für mehr Transparenz sorgen.

Anlässlich des "Mediendialog Hamburg" am 23. und 24. Mai haben verschiedene Internet- und Werbeverbände die "Hamburger Erklärung" unterzeichnet. Dies sind im Einzelnen der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) und der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA). Die Verbände befürworten in ihrer gemeinsamen Erklärung eine nutzerorientierte Werbung, ohne die "vielfältige Online-Angebote nicht refinanzierbar" seien.

Die Verbände fordern von der Politik bei den gesetzlichen Regelungen "zeitgemäßere Rahmenbedingungen". Die Unterzeichner plädieren für eine Selbstregulierung beim werbewirtschaftlichen Datenschutz. Sie versprechen, durch Maßnahmen der Selbstkontrolle die "Transparenz und die Selbstbestimmung der Verbraucher" in Hinblick auf den Datenumgang bei nutzungsorientierter Werbung zu stärken.

Der "Mediendialog Hamburg" wurde von der Freien und Hansestadt Hamburg ausgerichtet und fand unter dem Thema "Persönliche Daten im Netz: Ressource und Risiko" statt. (db)

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