Sky setzt auf "besseres Fernsehen" und Lagerfeld
09.03.2011 - Sky versucht sich mit Karl Lagerfeld als "besseres Fernsehen" zu etablieren. Parallel zur Kampagne von der neuen Lead-Agentur VCCP Berlin gibt es ein Sonderangebot, dass Kunden zum Testen des Pay-TV-Senders animieren soll.
Die Werbekampagne soll laut Sky in drei Flights laufen. Dafür werden bis Ende Juni drei 30-Sekünder im TV gezeigt. Außerdem werden entsprechende Printmotive, fotografiert von Karl Lagerfeld persönlich, in Tageszeitungen und Magazinen geschaltet. Zudem ist die Kampagne in DRTV-Varianten, in Spots für die Sky-Plattform, Riesenpostern sowie Online- und PoS-Maßnahmen zu sehen. Laut eigenen Angaben lässt sich der Abo-Sender die Maßnahmen einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag kosten.
Der TV-Spot mit Lagerfeld wurde im Dokumentar-Stil gefilmt. Dafür wurde der Designer in alltäglichen Situationen begleitet; es entstanden Szenen im Atelier, beim Shooting mit Models und auf Reisen. "Authentischer kann man eine Kampagne nicht umsetzen. Alle Mitarbeiter, die in den Spots zu sehen sind, sind echt - vom Fotoassistent über die Models bis zum Fahrer", sagt Ivo Hoevel, Vice President Marketing bei Sky.
Die Botschaft, die Lagerfeld für Sky vermitteln soll, lautet: "Ich guck kein Fernsehen, ich seh was Besseres". Lagerfeld selbst kommentiert seinen Einsatz als Testimonial so: "Am liebsten sehe ich die Spielfilm-Klassiker in meinem Heimkino. Da bin nur ich und der Fernseher. Kein Telefon, keine störenden Geräusche - so sollte man Fernsehen sehen, finde ich. Voller Konzentration, mit Sky. Da war es eigentlich nur konsequent, dass ich `ja´ gesagt habe, als sie mich gefragt haben, ob ich der neue Sky-Markenbotschafter werden will. Finden Sie nicht?"
Mit der Kampagne verbindet Sky auch ein Sonderangebot: Auf Basis eines Zwölf-Monatvertrags können Kunden, die sich für Sky Welt entscheidet, drei Monate lang das ganze Programmangebot für 16,90 Euro monatlich testen.
Die Kampagne ist die erste Arbeit der neuen Lead-Agentur VCCP Berlin für Sky. Für die Produktion zeichnete Partizian (Berlin) verantwortlich, Regie führte Nico Beyer. Als Mediaagentur war OMD Hamburg zuständig. (kb)
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