01.04.2008 - Die Direktmarketingunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigten sich überwiegend zufrieden mit der Geschäftsentwicklung 2007 - und wollen 2008 mehr Personal einstellen.
Dies ergab das D-A-CH-Konjunktur-Barometer des Deutschen Direktmarketing Verbandes (DDV). Demnach sind bei 59 Prozent der befragten Firmen in den drei Ländern die Umsätze gegenüber 2006 gestiegen. Gleich geblieben sind sie bei 23 Prozent, gesunken dagegen bei 12 Prozent. Als Hauptgründe für die überwiegend positive Entwicklung nennen die Anwender von Direktmarketing Akquisitionen und ein erweitertes Angebot. Die Dienstleister führen die Umsatzsteigerung vor allem auf den Zugewinn von Kunden zurück.
Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr zeigt Dynamik: 81 Prozent der deutschen, österreichischen und Schweizer Direktmarketingunternehmen gehen davon aus, dass die wirtschaftliche Entwicklung "eher bis sehr zufriedenstellend" verlaufen wird.
Mit den gestiegenen Umsätzen 2007 ging bei den meisten Unternehmen auch eine Vergrößerung des Mitarbeiterstamms einher: Die Hälfte der Befragten aus den drei Ländern und damit knapp zehn Prozent mehr als 2006 geben an, die Zahl der Angestellten sei 2007 gestiegen. Gleich geblieben ist die Mitarbeiterzahl bei 37 Prozent, gesunken bei zehn Prozent. Bei den deutschen Befragten gaben 51,5 Prozent an, Personal aufgestockt zu haben. 2006 sagten dies noch 40 Prozent. Auch die Zahl der Auszubildenden ist gestiegen: 58 Prozent der befragten Unternehmen bilden aus, 2006 waren es nur 49 Prozent gewesen.
Positiv ist die Prognose: 43 Prozent aller Befragten gaben an, die Mitarbeiterzahl werde sich in ihrer Firma 2008 noch vergrößern. (eaz)
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