19.04.2007 - Die Direktmarketing-Branche blickt voller Optimismus auf das Jahr 2007, sieht sich in der Öffentlichkeit aber schlecht bewertet. Das ist das Ergebnis des D-A-CH-Direktmarketing-Barometers.
Demnach gehen insgesamt mehr als 80 Prozent der Anwender, Direktmarketing-Dienstleister und Dialogmarketing-Agenturen davon aus, dass sich die Branche in diesem Jahr mindestens zufrieden stellend entwickelt. Der Wiener Marktforscher Marketagent.com hat online knapp 300 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Auftrag der Verbände DDV, SDV und DMVÖ interviewt.
Weitere Ergebnisse des D-A-CH-Direktmarketing-Barometers: Mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen gehen für 2007 von steigenden Investitionen in Direktmarketing aus; am besten werden sich die Kanäle Online/Internet (76 Prozent der Nennungen) und E-Mail-Marketing/Mobile Marketing (60 Prozent) entwickeln; die DM-affinsten Branchen sind Banken/Finanzen (67 Prozent), Dienstleistungen (49 Prozent) und der Handel (40 Prozent).
Schlecht sieht es hingegen mit der Einschätzung über die Außenwahrnehmung der Branche aus. So glauben nur 35 Prozent der befragten Unternehmen, dass die Einstellung der Politik gegenüber dem Direktmarketing positiv ist; in Deutschland glauben dies sogar nur gut 23 Prozent. Danach gefragt, wie sich diese Wahrnehmung in den zurückliegenden fünf Jahren verändert hat, meinen etwa 80 Prozent, dass die Einstellung der Politik gegenüber dem Direktmarketing gleich geblieben oder sogar noch schlechter geworden ist. Ein Ergebnis, das den Verbänden keine überaus positive Lobbyarbeit bescheinigt ...
Etwas besser sieht es bei der Einschätzung der Verbraucher aus. Hier meinen "nur" gut 50 Prozent der befragten D-A-CH-Unternehmen, dass die Verbraucher weniger positiv oder sogar schlecht über das Direktmarketing denken; in Deutschland sind es übrigens mehr als 60 Prozent.
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