29.11.2006 - Führungskräfte aus Wirtschaft und Industrie erwarten vom Web 2.0 einen zunehmenden Einfluss auf die Marketingaktivitäten sowie Geschäftsmodelle und -prozesse von Unternehmen.
Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) in einer aktuellen Managementbefragung. Demnach gehen drei von vier Befragten davon aus, dass durch vernetzte Technologien ganz neue Geschäftsideen entstehen. 78 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bereits multimediale Elemente wie Bild und Ton auf ihren Internetseiten einsetzen. Über 80 Prozent erwarten starke Veränderungen bei Marketing, Vertrieb und Kommunikation in den Unternehmen. Die größte Befürchtung der Manager ist, dass sich schon kleine Fehler oder Nachlässigkeiten dank Web 2.0 blitzartig weltweit verbreiten und zu ungeahnten Schäden führen.
Eine weitere aktuelle Web 2.0-Studie ergab, dass 79 Prozent der Business-Professionals nichts mit dem Trendthema anfangen können. Und nur ein Drittel der Marketer, die mit Web 2.0 vertraut sind, nutzen Tools wie Podcasting, Blogs und Social Networking. Das hat der Marktforscher Zoomerang ermittelt.
Auch der E-Mail-Marketing-Experte Dr. Torsten Schwarz hat das Phänomen Web 2.0 eingehend untersucht. Die Altersanalyse einer Befragung von 1.994 Online-Marketern ergab, dass sich User über 40 Jahren nur schwer für das Mitmach-Web begeistern können. So werde beispielsweise das Video-Portal You Tube nur von sieben Prozent der Altersgruppe 50 Plus genutzt. Bei den 20- bis 30-Jährigen seien dagegen 21 Prozent aktiv. Das Reiseportal Holidaycheck ist laut Studie nur bei 27 Prozent der über 40-Jährigen bekannt. Bei den 20- bis 40-Jährigen sind es 36 Prozent.
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