25.10.2006 - Vor einem Jahr hat die Agentur eine DM-Unit eingeführt. Nun wird der Bereich weiter ausgebaut.
Ein Jahr ist rum, und ich bin noch da", scherzt Thorsten Schapmann, Leiter des Bereichs Dialogmarketing bei Deepblue Networks in Hamburg. Das Unternehmen entschloss sich im Oktober 2005 - vor allem auf die verstärkte Nachfrage von Bestandskunden hin -, stärker auf den direkten Kundendialog zu setzen und eine DM-Unit aufzubauen. Das Projekt lief laut Schapmann erfolgreich an: "Wir konnten die Zusammenarbeit mit einigen Kunden ausbauen und durch interaktive Dialogkonzepte Neukunden gewinnen."
Zu den Bestandskunden der Scholz & Friends-Tochter, für die neben klassischen Kampagnen auch Onlineprojekte und Dialogmarketingmaßnahmen umgesetzt werden, zählen Marken der Reemtsma Zigarettenbfabriken wie West, Davidoff und PS sowie Tchibo, Bwin und die Postbank Finanzberatung. Neu dazu kamen Etats für die Whiskeymarke Southern Comfort und Imperial Tobacco Italien. Derzeit arbeiten 14 der 85 Agenturmitarbeiter an Offline- und Online-Direktmarketing-Lösungen. Schapmann: "Ein Ausbau des Bereichs ist vorgesehen, neue Kundenprojekte sind in Planung." Schapmann schätzt, dass die Nachfrage nach Dialog-Marketing-Maßnahmen künftig steigen wird. Die "fallende Werbewirkung in den klassischen Kanälen und die extrem schnelle Entwicklung von interaktiven Kommunikationskanälen" würden dazu führen, dass sich auch klassische Werbetreibende stärker mit der Dialogbereitschaft der Konsumenten beschäftigen. "Aus unserer Sicht sind das die boomenden Themen in der Markenkommunikation."
2005 verfügte Deepblue Networks über ein Etatvolumen von 41 Millionen Euro; die Agentur erwirtschaftete ein Gross Income von 8,1 Millionen Euro.
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