14.06.2005 - Marktforscher Fittkau & Maaß legt Sonderauswertung seiner W3B-Studie vor
Suchmaschinen sind in jeder Phase des Kaufentscheidungsprozesses eine wichtige Anlaufstelle für Internet-Nutzer. Das ergab eine Sonderauswertung der Studie "WWW-Benutzer-Analyse W3B" von Fittkau & Maaß. Demnach bevorzugt mehr als die Hälfte der befragten User (53,1 Prozent) die normale Suchergebnisliste (algorithmischer Index) und klickt nicht auf bezahlte Textanzeigen (Sponsored Links). 28,4 Prozent der Onliner machen es vom Inhalt der Suchanfrage abhängig, ob sie auf Index-Ergebnisse oder Anzeigen klicken.
Zudem ergab die von der Agentur eprofessional in Auftrag gegebene Untersuchung, dass 57,2 Prozent der Nutzer Suchmaschinen eher am Anfang ihrer Suche nutzen, um einen Überblick über das Angebot im Internet zu erhalten. 29,4 Prozent setzen sowohl am Anfang ihrer Suche als auch kurz vor dem tatsächlichen Kauf auf Suchmaschinen. 31,8 Prozent sind davon überzeugt, dass Anbieter, die bei mehreren Suchanfragen in den Ergebnislisten immer wieder ganz oben auftauchen, führende Anbieter sind. Rund 30 Prozent gehen jedoch auch davon aus, dass diese Unternehmen eher teuer sind, weil sie viel Geld für Suchmaschinen-Werbung ausgeben.
Wird ein Unternehmen bei der Suchmaschinen-Recherche nach einem bestimmten Produkt nicht gefunden, so schließt ein Drittel der User daraus, dass dieser Anbieter das gesuchte Produkt nicht führt. 16,5 Prozent glauben, dass der Anbieter in diesem Bereich nicht führend ist. 3,7 Prozent führen den Umstand darauf zurück, dass der Anbieter wirtschaftliche Probleme hat und deshalb keine Suchmaschinen-Werbung betreibt.
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