13.06.2005 - Jedes zehnte in Europa verkaufte Handy ist bereits ein UMTS-Telefon. Gleichzeitig nimmt die Zahl der DSL-Anschlüsse weltweit um 10,5 Prozent zu.
Jedes zehnte Handy, das in diesem Jahr über den Ladentisch geht, wird ein UMTS-Telefon sein. Das ergab eine Schätzung der Investmentbank Goldman Sachs. Demnach sollen bis zum Jahresende europaweit 22 Millionen UMTS-Handys abgesetzt werden. Der weltweite Markt für Handys der neuesten Generation wird auf 50 bis 60 Millionen Stück geschätzt. Zum Vergleich: 2004 wurden in Europa erst 8,1 Millionen UMTS-Handys verkauft.
Auch im stationären Internet geht der Trend immer mehr zu breitbandigen Verbindungen: Einer Studie des Marktforschers Top Point zufolge hat im ersten Quartal die Zahl der DSL-Anschlüsse weltweit um 10,5 Prozent zugenommen. Somit waren Ende März 107,3 Millionen DSL-Anschlüsse in Betrieb. Im Vorjahresvergleich bedeutet das eine Steigerung um 54 Prozent. Den deutlichsten Zuwachs verzeichnete der britische Markt mit einem Plus von 20 Prozent. Spitzenreiter bei der DSL-Penetration ist nach wie vor China mit 20 Millionen Anschlüssen vor den USA (15 Mio.), Japan (14 Mio.). Deutschland belegt mit mehr als sieben Millionen Anschlüssen den vierten Platz.
Die Verbreitung von UMTS-Handys und DSL-Anschlüssen gilt in Fachkreisen als wichtiger Faktor für die Entwicklung von Zukunftsbranchen wie Mobile Marketing, Online-Marketing, E-Commerce und Mobile Commerce (siehe Link Nr. 3 und 4).
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