Gemischte Gefühle für RFID

03.06.2005 - Europäische Verbraucher wollen Sicherheit und Privatsphäre

Die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) stößt bei europäischen Verbrauchern weiterhin auf Skepsis. Das fanden die Management- und IT-Berater von Capgemini in ihrer aktuellen Akzeptanzstudie heraus. Demnach haben 55 Prozent der Befragten große oder sehr große Bedenken, dass die per Funk-Chip gesammelten Informationen der Überwachung ihrer Konsumgewohnheiten dienen sollen. 59 Prozent fürchten zudem, dass die Daten von Dritten genutzt werden könnten.

Zustimmung findet die Technik dagegen beim Einsatz für mehr Sicherheit. So finden 70 Prozent der Studienteilnehmer die Vorzüge von RFID wichtig oder sehr wichtig, wenn es um den besseren Schutz vor Autodiebstählen geht und würden ein RFID-Produkt kaufen, um diese zu nutzen. Nur 59 Prozent würden allerdings auch mehr dafür zahlen. Ähnlich hohe Werte (über 60 Prozent Zustimmung) erreichten Anwendungen wie die schnelle Verfolgung von Diebstahlsdelikten oder mehr Schutz bei verschreibungspflichtigen Medikamenten.

Im Rahmen der Studie über den Einfluss der RFID-Chips in Konsumgütermärkten befragte Capgemini 2.000 Personen über 18 Jahren aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden.

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