06.05.2005 - Die gerichtlich verfügte Zusammenarbeit mit alternativen Briefdiensten gefährdet angeblich 6.000 Arbeitsplätze der Post
Die Deutsche Post befürchtet Umsatzeinbußen von rund 200 Millionen Euro, da sie das Monopol auf den Briefversand ein Stück weit freigeben muss. "Übersetzt in Arbeitsplätze sind das 6.000 Stellen, die wir dann über die Zeit abbauen müssen", sagte Konzernchef Dr. Klaus Zumwinkel der Tageszeitung "Die Welt". Hintergrund: Das Bundeskartellamt und das Oberlandesgericht Düsseldorf haben verfügt, dass nun auch alternative Briefdienste Sendungen einsammeln und vorsortieren dürfen und dazu von der Deutschen Post bis zu 20 Prozent Rabatt auf das Porto erhalten. Die Post will das Urteil anfechten. "Sollten wir vor Gericht gewinnen, müssen wir die Rabatte zurückfordern", so Zumwinkel.
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