04.02.2005 - Das Wachstum im US-amerikanischen Suchmaschinen-Marketing ist im letzten Jahr deutlich abgeflacht und wird auch in den nächsten Jahren weiter schrumpfen. Das ermittelte der Marktforscher eMarketer in seiner aktuellen Studie.
Demnach waren die Werbeausgaben für Suchmaschinen-Werbung 2003 noch um 174,3 Prozent auf 2,54 Milliarden Dollar gestiegen waren. Im letzten Jahr betrug das Plus nur noch 51,3 Prozent (3,85 Milliarden Euro). Für 2005 prognostiziert eMarketer ein Wachstum von 22,5 Prozent auf 4,72 Milliarden Dollar, für 2006 eine Steigerung von 17,9 Prozent auf 6,55 Milliarden Dollar. 2007 bleibt das Wachstum dann mit 17,8 Prozent auf 6,55 Milliarden Dollar konstant, um dann 2008 um weitere fünf Prozent auf 7,39 Milliarden Dollar abzuflachen. Der Anteil der Suchmaschinen-Werbung am gesamten Online-Marketing wird bis 2008 von derzeit 40,5 auf 42 Prozent steigen.
Etwa jeder dritte US-Nutzer (32 Prozent) kann sich inzwischen nicht mehr vorstellen, ohne Internet-Suchmaschinen zu leben. Jeder Zweite (50 Prozent) weiß die Vorteile der Internet-Suche zwar zu schätzen, könnte aber zu anderen Rechercheformen zurückkehren. 17 Prozent würden Google & Co. nicht ernsthaft vermissen. Ein Prozent hat keine Meinung.
Insgesamt hat der Großteil der Nutzer bislang überwiegend positive Erfahrungen mit Suchmaschinen gemacht. 89 Prozent sind überaus zufrieden mit Google. 68 Prozent haben die gleiche Meinung von Yahoo. Bei Ask Jeeves sind es 50 und Lycos 48 Prozent. Auf Platz fünf folgt die MSN Suche mit 41 Prozent, was sich aber noch ändern kann, da Microsoft erst vor kurzem seine Suchtechnologie grundlegend überarbeitet hat und diesen Relaunch derzeit kräftig bewirbt. (siehe Link).
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