13.01.2005 - Für die anstehende Präsidentschaftswahl beim Deutschen Direktmarketing Verband (DDV) positioniert sich ein Herausforderer: Neben dem bisher einzigen Kandidaten Rudolf Thomas bewirbt sich nun Bodo Mann, Vizepräsident Distribution, um das höchste Amt im Verband.
Bodo Mann will Präsident des Deutschen Direktmarketing Verbands werden. Nach der gestrigen Vorstandssitzung in Frankfurt kündigte der 56-Jährige an, dass er sich auf der Mitgliederversammlung Ende Januar zur Wahl stellen werde. "Einer muss es machen", sagt Mann, die Mitglieder sollten schließlich eine Alternative haben.
Bodo Mann gilt als ausgewiesener Post- und Distributionsspezialist und eloquenter Aktivist in Sachen Postliberalisierung. In letzter Zeit hat sich darüber hinaus für sämtliche Themen engagiert, die in Frankfurt zur Abstimmung stehen. Unter anderem wirkte er maßgeblich auf die Bildung eines Ressorts "Public Affairs" hin. "Der Verbraucherdialog wird immer wichtiger", meint Mann. Das Ressort soll nach der Strukturreform die Kontakte zu relevanten Politikern und Verbraucherverbänden pflegen. Darüber hinaus liege ihm besonders das künftig im Ressort "Messen und Veranstaltungen" angesiedelte Thema DIMA am Herzen. "Postthemen werden mit der Liberalisierung an Bedeutung verlieren", schätzt Mann, der als selbstständiger Berater bei Karlsruhe lebt.
Die Mitglieder des DDV treffen sich am 28. Januar in Frankfurt, wo neben der Abstimmung über die weit reichende Strukturreform des Verbands auch die Wahl des neuen Präsidenten ansteht. Die Amtsinhaberin Kerstin Plehwe tritt nicht wieder an. Bis gestern war Rudolf F. Thomas, Inhaber der T.C.C. & CRM-Academy, der einzige Kandidat. asc
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