Anfragen zur Weihnachtszeit: Unternehmen lassen Kunden warten

22.12.2004 - Studie: 42 Prozent reagieren nicht auf das erhöhte Informationsbedürfnis

Mehr als zwei von fünf deutschen Unternehmen lassen ihre Kunden bei Anfragen in der Weihnachtszeit unnötig lange warten. Wie der Software-Hersteller novomind ermittelte, nehmen die Firmen in der Vorweihnachszeit lieber längere Antwortenzeiten für Kundenanfragen in Kauf, anstatt mit Sonderschichten, Urlaubssperren oder modernen Software-Lösungen auf die erhöhte Zahl der Kundenanfragen zu reagieren. Der Studie zufolge lassen 42 Prozent der befragten Entscheider ihre Kunden zu Weihnachten warten oder reagieren gar nicht auf das steigende Informationsbedürfnis, das ebenfalls 42 Prozent der Befragten verzeichnen. Auf Urlaubssperren setzt nur jede vierte befragte Fach- und Führungskraft. 8,3 Prozent der Entscheider verstärken die Belegschaft, indem sie Saisonkräfte einstellen.

Den größten Anstieg an Kundenanfragen verzeichnen die Befragten in der Telefonie (38 Prozent). 36 Prozent bekommen mehr elektronische Post. Ein Drittel hat mit mehr Anfragen über das Internet zu kämpfen. Die klassischen Kommunikationswege Brief und Fax legten dagegen nur um 14 Prozent zu.

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    Susanne Pöhlandt
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