KarstadtQuelle-Krise: Zusätzliche Kürzungen treffen Versender

14.10.2004 - Weitere 260 Millionen Euro sollen bei Quelle und Neckermann eingespart werden. Bei den Marketing-Budgets steht eine Effizienzprüfung an.

Der finanziell angeschlagene KarstadtQuelle-Konzern will offenbar auch in seiner Versandhandelssparte eine viertel Milliarde Euro sparen. Presseberichten zufolge sollen die Budgets - zusätzlich zu den geplanten 500 Millionen Euro im Warenhausbereich - bei Neckermann und Quelle um weitere 260 Millionen gekürzt werden. Zur Kapitalerhöhung soll nach einem bisher nicht dementierten Bericht der "Bild"-Zeitung die Quelle-Erbin und KarstadtQuelle-Gesellschafterin Madeleine Schickedanz 250 bis 300 Millionen Euro beisteuern.

Bei den Marketingetats plant der Konzern zunächst keine Kürzungen. Allerdings solle die Werbung verstärkt auf "Effizienz und Effektivität hin überprüft" werden, sagte ein Konzernsprecher. Auch die Zusammenarbeit mit der Agentur Heye und Partner stehe zurzeit nicht infrage. Katalog-Dienstleister meiller erwartet zunächst keine negativen Auswirkungen auf Produktion oder Etats.

Hintergründe über die Krise bei KarstadtQuelle und Konsequenzen für die Versender lesen Sie in der nächsten Printausgabe von ONEtoONE, die am 18. Oktober erscheint.

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