04.02.2003 - Sparprogramm soll Ertragskraft steigern
Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2002/2003 (von April bis Dezember 2002) einen Umsatz von 2,9 Milliarden Euro erzielt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahrs betrug der Umsatz 3,6 Milliarden Euro. Der Druckdienstleister verzeichnet im Berichtszeitraum ein betriebliches Ergebnis von 48 Millionen Euro gegenüber 161 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis nach Steuern lag bei minus 82 Millionen Euro (Vorjahr: 161 Millionen Euro). Es wird belastet durch Umstrukturierungskosten in Höhe von 126 Millionen Euro, die im Oktober laut Eigenangaben einmalig angefallen sind. Die Auftragseingänge sanken von 3,5 auf 3,1 Milliarden Euro im Berichtszeitraum. Die Ursache für den Nachfragerückgang sieht der Druckdienstleister im verhaltenen Werbe- und Anzeigenmarkt. Das Unternehmen hat seine Umsatzprognosen für das laufende Geschäftsjahr auf 4,1 bis 4,2 Milliarden Euro nach unten korrigiert. Nichtsdestotrotz rechnen die Heidelberger damit, dass ihr Sparprogramm, das sie im vergangenen Oktober verabschiedet haben, im kommenden Geschäftsjahr greifen und jährlich 200 Millionen Euro einsparen helfen wird.
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