E-CRM-Studie: Personalisierung mangelhaft

30.12.2002 - Das A und O im Electronic-Customer-Relationship-Management (E-CRM) ist die Personalisierung von Websites. Auch individuelle Angebote der Online-Shops steigern das Einkaufserlebnis und verbessern die Kundenbindung.

Doch das haben viele E-Commerce-Anbieter offenbar noch nicht erkannt.

Eine Studie des Fachtitels Absatzwirtschaft und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ergab, dass die Individualisierung von Websites noch stark verbesserungsbedürftig ist. Auch im Umgang mit E-Mail-Anfragen legen viele Unternehmen nicht gerade ausgeprägte Kundenorientierung an den Tag. Keinem der insgesamt 47 untersuchten Unternehmen war es möglich, eine E-Mail-Anfrage binnen 24 Stunden zu beantworten. Nicht gerade zeitgemäß, zumal ein 24-Stunden-Service bei der Telefonberatung vielfach gang und gäbe ist.

Im Branchenvergleich schnitten die Finanzdienstleister, Versicherer und Touristik-Unternehmen noch am besten ab. Sie reagierten - zumindest im Vergleich mit ihren Kollegen aus anderen Branchen - am schnellsten auf die Kundenanfragen per E-Mail.

Neben kurzen Reaktionszeiten auf individuelle Anfragen können auch technische Services den Grad der Kundenloyalität steigern. So genannte Assistenztechnologien wie zum Beispiel Avatare und Produktkonfiguratoren erfreuen sich wachsender Beliebtheit.

Aber welche Software ermöglicht welche Services? Dieser Frage geht die Gemeinschaftsstudie nach und hat dafür 45 Software-Lösungen hinsichtlich ihres Funktionsumfangs in den Bereichen Personalisierung, Avatare und Produktkonfiguratoren untersucht. Es wurden u.a. die Software-Pakete von Applix, CAS, FrontRange, Kana, Siebel, Onyx und Team Brendel untersucht.

Die komplette Studie E-CRM - Innovative Kundenbindung im Internet kostet 350 Euro und kann online bestellt werden.

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