W3B-Studie: Internet entwickelt sich verstärkt zum Kommunikationsmedium

02.12.2002 - Das Internet hat sich nicht nur als Informationsmedium etabliert, die Konsumenten setzen es inzwischen genauso gern zur Kommunikation ein. 84 Prozent der Internet-User senden und empfangen regelmäßig E-Mails, 25 Prozent lesen Newsletter, und 14 Prozent chatten in entsprechenden Foren. Im Trend liegt neuerdings auch das Internet-Messaging, das von 15 Prozent der User eingesetzt wird. Das ergab die 15. Erhebungswelle der Internetstudie "WWW-Benutzer-Analyse W3B" von Fittkau & Maaß in Hamburg. Für die Untersuchung wurden mehr als 99.000 User zu Nutzungsgewohnheiten und Einstellungen zum Internet befragt.

An Internetangeboten sollte derzeit nicht gespart werden, denn nicht nur die Zahl der Online-Surfer steigt, auch die Nutzungsintensität nimmt zu, so die Studie. 62 Prozent der Internetkunden sind heutzutage schon sechs bis sieben Tage die Woche online. Im Herbst 1996 konnten das nur 35 Prozent der Befragten von sich behaupten.

Die beliebtesten Informationsangebote im Internet sind Nachrichten. Ebenfalls gefragt sind Infos über Computer, IT und Reisen. Gern genutzte Kommunikationsangebote im Internet sind laut W3B-Studie die Flirt-Websites. Zehn Prozent der befragten Internetnutzer besuchen diese Sites regelmäßig, immerhin 20 Prozent tun es gelegentlich.

Die Bereitschaft der Internetnutzer, für Inhalte zu bezahlen, ist so gering wie eh und je. Immerhin sind sich die User aber darüber im Klaren, dass die Angebote irgendwie refinanziert werden müssen. 51 Prozent der Befragten bevorzugen Werbefinanzierung durch Banner, Pop-ups oder Movies. Nur zehn Prozent der Befragten akzeptieren Nutzungsgebühren, beispielsweise in Form von Abonnements oder bestimmten kostenpflichtigen Inhalten. Demzufolge dürfte das Online-Marketing künftig weiter an Bedeutung gewinnen.

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