22.11.2002 - Trotz allgemein herrschender Konsumzurückhaltung rechnet der Bundesverband des Deutschen Versandhandels bvh damit, dass die diesjährigen Umsatze im Weihnachtsgeschäft die des Vorjahres übertreffen werden.
Der Verband geht davon aus, dass die deutschen Versandhändler allein mit dem Weihnachtsgeschäft rund vier Milliarden Euro einnehmen werden. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Anstieg von 2,5 Prozent. Fast 40 Prozent aller Bestellungen werden in diesem Jahr übers Internet generiert, prognostiziert der bvh. bvh-Geschäftsführer Dr. Thomas Steinmark: "Von einer Auflösung der Konsumzurückhaltung kann zwar keine Rede sein, doch scheint sich die mangelnde Konsumlust der Deutschen nicht auf die Geschenke zu Weihnachten zu übertragen." Im Gegensatz zu einigen stationären Händlern setzt der Versandhandel auch im Weihnachtgeschäft nicht auf spezielle Rabatt-Angebote. Denn: "Das Drehen an der Preisschraube ist kein Allheilmittel", so Steinmark. "Außerdem müssen alle Rabatte irgendwie von den Kunden finanziert werden."
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