WWL gründet AG, übernimmt B&L und eröffnet ein Büro in München

18.02.1999 - Mit einem Gründungskapital von einer Million Euro ist die WWL Internet AG gegründet worden.

Drei ehemalige Gesellschafter von WWL Connect Online Services bilden den Vorstand der neuen Aktiengesellschaft: Andreas Butz, Andreas Lindenberg und Mario Rosso. Die WWL Connect wird mit der AG verschmolzen. Zum 1. Januar hat WWL auch die B&L Impuls Software GmbH übernommen, die Netzwerktechnik, Anwenderbetreuung und Software-Entwicklung bietet. B&L erwirtschaftete zuletzt einen kumulierten Umsatz von 2,2 Millionen Mark. Gesellschafter waren die Brüder Andreas und Michel Lindenberg, die auch als Gesellschafter der WWL Connect fungierten. Die zwölf B&L-Mitarbeiter unterstützen WWL nun bei der Entwicklung umfassender Dienstleistungspakete.

Außerdem eröffneten die Nürnberger zum 1. Februar eine Dependance in München. Das 5-Mann-Büro in der bayerischen Hauptstadt soll nur der Auftakt für den Aufbau eines deutschlandweiten WWL-Networks sein. "Wir wissen, daß wir gut sind, und wollen uns daher auch der Konkurrenz in den deutschen Medienstädten stellen", so Butz zur geplanten Expansion. Vier Standorte sollen noch in diesem Jahr besetzt werden. Zum Hintergrund: WWL hat sich in den vergangenen Jahren zu einem erfolgreichen Full-Service-Provider entwickelt, dessen Umsätze sich innerhalb der letzten zwei Jahre auf fünf Millionen Mark verdreifacht haben. Gegründet wurde die Agentur 1995 von Dr. Steffen Weber, Dr. Christian Winkler und den Brüdern Michel und Andreas Lindenberg - daher der Agenturname WWL. Zunächst konzentrierte sich die Geschäftstätigkeit auf die Vermittlung von Internet-Zugängen über eigene "pops", wenig später rückte die Gestaltung und Betreuung von Internet-Auftritten in den Mittelpunkt der Agenturtätigkeit.

Heute reicht das Angebot vom Hosting über Consulting, Konzeption und Design von Internet-Auftritten bis hin zu begleitenden Online-Marketingaktivitäten und der Erstellung von Sicherheitskonzepten. 1996 konnte WWL das Versandhaus Quelle als Topkunden gewinnen. Die Agentur entwickelte ein Shopping-System, mit dem der Versender heute bereits über 100 Millionen Mark Umsatz erzielt. 1997 hat WWL Kunden wie Siemens oder den 1.FC Nürnberg gewonnen. Vor allem die Gestaltung dieser Fußball-Website sorgte für Aufsehen. Die Nürnberger Designer und Techniker hatten nicht nur einen Fanartikel-Shop, ein Gästebuch und Chats entwickelt - die Freunde des runden Leders konnten erstmals auch Eintrittskarten für Clubspiele online kaufen, bezahlen und am heimischen PC ausdrucken. 1998 konnte WWL Connect die Quelle-Bank, Günter SKL, Hin & Mit und die Wirtschafts- und Steuerprüfungsgesellschaft Dr. Rödl & Partner auf ihre Kundenliste setzen. Und auch in diesem Jahr haben die Nürnberger ihre Kundenliste bereits um Kiesewetter, die Dorfner-Gruppe und Geis & Partner erweitert.

Andreas Butz zum Geheimnis des Erfolges: "Im Gegensatz zu vielen anderen Internet-Agenturen arbeiten wir zu 99 Prozent mit festen Mitarbeitern. Dadurch können wir gewährleisten, daß unsere Kunden von denselben Beratern betreut und deren Wünsche von denselben Designern realisiert werden. So wächst Vertrauen und Kontinuität. Im Falle von Quelle arbeiten beispielsweise zehn WWL-Mitarbeiter ausschließlich für diesen Kunden." Pressesprecher Tilo Timmermann ergänzt: "Außerdem zeigt sich, daß die räumliche Nähe zu unseren Topkunden ein großer Vorteil ist. Die Wege sind kurz, und wir stehen in ständigem persönlichen Kontakt zu unseren Auftraggebern." Mit den neuen Kunden stieg die Zahl der Mitarbeiter bei WWL um das Doppelte auf rund 60. Tendenz steigend.

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