15.01.2002 - Die CRM-Industrie steht vor einer Herausforderung: CRM in Asien muss anders angepackt werden als in Nordamerika oder Westeuropa.
Das meint zumindest Robert Fleming, Managing Consultant bei der Peppers and Rogers Group in Norwalk, Connecticut. Unternehmen sollten Fettnäpfchen vermeiden, indem sie sich gut auf ihre Zielgruppe vorbereiten. Chinesische und malaysische Kunden sprechen etwa oft einen chinesischen Dialekt, nutzen formal das Mandarin und lesen Dokumente am liebsten auf Englisch. Auch der Namensgebrauch unterscheidet sich grundlegend von westlichen Gebräuchen. Muslimische Namen, oft sehr lang, müssen keinen Nachnamen enthalten. Chinesische Namen beginnen oft mit dem Familiennamen, gefolgt vom ersten und zweiten Namen, und werden nicht selten ergänzt um einen westlichen Namen. Auch Mentalitätshürden müssen genommen werden. Die Mühe lohnt laut Fleming jedoch: Die CRM-Industrie in Asien sei ein Wachstumsmarkt, der schlafende Riese müsse geweckt werden. Ein White Paper der Peppers and Rogers Group steht zu diesem Thema im Internet zum Herunterladen bereit. www.1to1.com/inside1to1/AsiaCRM.html
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