02.06.2001 - Im Februar 2000 hatte Wunderman Cato Johnson mit hohem finanziellen Aufwand zum Kunstnamen impiric umfirmiert, nun legt das Dialog-Network den Rückwärtsgang ein.
Dass Agenturen mit ihrer eigenen Marke manchmal wenig sorgsam umgehen, beweist die neuerliche Umbenennung von impiric. Im Februar 2000 mit hohem finanziellen Aufwand von Wunderman Cato Johnson zum Kunstnamen impiric umfirmiert, legt das Dialog-Network nun den Rückwärtsgang ein, besinnt sich auf seine Wurzeln und heißt künftig Wunderman - nach dem heute 80 Jahre alten Agenturgründer Lester Wunderman. Wohl um zu retten, was zu retten ist, soll die Submarke impiric weiterhin bestehen bleiben, an der Positionierung ändere sich nichts, so die zur WPP-Group gehörende Agentur. Der im Januar 2001 gestartete neue impiric-worldwide-Chef Daniel Morel wird nun wohl alle Hände voll zu tun haben, den entstandenen Image-Schaden wieder auszubügeln. Offensichtlich verkraften Werbeschmieden derlei Schlappen, ohne dass ihr Selbstbewusstsein Schaden nimmt. Auf der neuen Homepage jedenfalls heißt es: "Welcome back to Wunderman, one of the world´s leading marketing communications organizations". vh
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