IoT: Welche Vorteile der Einsatz von Künstlicher Intelligenz bringt

31.10.2019 - Künstliche Intelligenz (KI) ist ein entscheidender Faktor, um das volle Potenzial aus Internet-of-Things-Kampagnen auszuschöpfen - das zeigt eine Studie. Demnach sehen 90 Prozent der befragten Unternehmen, die KI bereits in großem Maßstab einsetzen, ihre Erwartungen bei IoT-Projekten übertroffen.

von Susan Rönisch

Die Studie des Analystenhauses IDC   belegt zudem, dass die Kombination aus KI und IoT, genannt AIoT, die Wettbewerbsfähigkeit im zweistelligen Prozentbereich erhöht - gemessen an Mitarbeiterproduktivität, Innovationskraft und operativen Kosten. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen, die mit IoT-Daten arbeiten, zunehmend erkennen, dass sie KI und Analytics brauchen, um wirklich einen Mehrwert aus ihren Daten zu ziehen.

Umsatzwachstum als wichtigstes Ziel

Weitere Erkenntnisse der IDC-Studie, die von SAS, Deloitte und Intel in Auftrag gegeben wurde:

  • 79 Prozent des Top-Managements sind in IoT-Projekte involviert, und davon geben 92 Prozent an, dass der Einsatz von AIoT-Lösungen ihre Erwartungen übertroffen hat.
  • 68 Prozent der Unternehmen verlassen sich auf IoT-Daten, um informierte Entscheidungen im operativen Bereich zu treffen. Allerdings setzen sie dafür noch keine KI, sondern Excel oder ähnliche Technologien ein. Lediglich zwölf Prozent verlassen sich bei Planungsentscheidungen auf IoT-Daten; kommt KI ins Spiel, steigt dieser Prozentsatz auf 31 Prozent.
  • 34 Prozent nannten Umsatzwachstum als wichtigstes Ziel für die Nutzung von AIoT. Darauf folgen die Steigerung der Innovationsfähigkeit (17,5 Prozent), das Entwickeln neuer digitaler Kundenservices (14,3 Prozent) und das Senken der operativen Kosten (11,1 Prozent).
  • Unternehmen, die bereits AIoT nutzen, verzeichnen signifikante Verbesserungen in entscheidenden Bereichen. Ein Beispiel: IoT-Daten beschleunigen operative Vorgänge um 32 Prozent, mit KI steigt die Geschwindigkeit sogar um 53 Prozent.
  • Business Intelligence (33 Prozent), Monitoring in Near-Realtime und Visibilität (31 Prozent) sowie Condition Based Monitoring (30 Prozent) stehen ganz oben im Ranking der Analysetechniken, die in IoT-Projekten eingesetzt werden.

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  • Bild: Susanne Pöhlandt
    Susanne Pöhlandt
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