Datengetriebenes Marketing

Vorbehalte gegen Personalisierung scheinen zu schwinden

18.06.2021 - Rund ein Viertel (26 Prozent) der Verbraucher möchte, dass Unternehmen Marketingbotschaften auf der Daten-Grundlage früherer Käufe personalisieren.

von Sebastian Halm

Für den Bericht 'The Personalization Pulse Check Report 2021' ließ MoEngage 1.000 Verbraucher in den vier globalen Märkten USA, Großbritannien, Kanada und Deutschland befragen. Außerdem gaben 21 Prozent der Verbraucher an, dass sie eine Personalisierung auf Basis bekannter Interessen erwarten. Verbraucher erwarten nicht nur, dass Marken wissen, wer sie sind und was sie kaufen wollen, sondern sie merken auch, wenn Marken es versäumen, ein einheitliches Erlebnis über alle Kanäle hinweg zu schaffen.

  • Siebenundzwanzig Prozent aller Befragten gaben an, dass sie "am meisten frustriert" sind, wenn Marken inkonsistente Botschaften auf verschiedenen Kanälen senden, während weitere 27 Prozent der Verbraucher angaben, dass sie am meisten frustriert sind, wenn sie irrelevante Inhalte oder Produktbotschaften erhalten.
  • Die Mehrheit der Verbraucher bevorzugt wöchentliche Kommunikation von Marken (37 Prozent) mehr als tägliche oder monatliche Nachrichten; 14 Prozent gaben jedoch an, dass die Häufigkeit keine Rolle spielt, solange die Informationen relevant sind.
  • Die Verbraucher wählten E-Mail (33 Prozent) als ihren bevorzugten Kommunikationskanal, jedoch gewinnen Websites (18 Prozent), soziale Medien (14 Prozent) und mobile SMS/App-Kanäle (12 Prozent) an Zugkraft. Tatsächlich wurden mobile Apps während COVID-19 als der am häufigsten genutzte neue digitale Kanal angegeben, um mit Marken zu kommunizieren, so die Mehrheit der Befragten (21 Prozent).

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    Susanne Pöhlandt
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