22.02.2012 - Der Versandhändler Neckermann.de fährt seine Investitionen im Kataloggeschäft zurück. Das gab Geschäftsführer Henning Koopmann gegenüber der "FAZ" an. Offenbar geht der klassische Versand schneller zurück als der Online-Handel wächst.
Nachdem der Neckermann-Katalog früher an die 1.000 Seiten umfasste, sind es beim aktuellen Exemplar noch 700 Seiten. Die nächsten werden 400-seitig sein. "Unsere Kunden gehen zum Bestellen meist in den Online-Shop. Fast 95 Prozent unserer Neukunden kommen online zu uns", so eine Sprecherin gegenüber ONEtONE. Laut dem "FAZ"-Bericht erzielt Neckermann.de mittlerweile fast 80 Prozent des Umsatzes im Internet.
Der Umsatz der gesamten Neckermanngruppe habe im Jahr 2011 leicht unter dem Vorjahreswert von 2011 gelegen, so der "FAZ"-Bericht. Das Minus im Kataloggeschäft habe das Plus im Online-Handel praktisch aufgezehrt. Nach einer "schwarzen Null" vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im Vorjahr rutschte das Unternehmen damit zurück in die Verlustzone. (re)
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