21.11.2011 - Zum neunten Mal tagten am 18. November 2011 die Juroren, um die Sieger des von der Agenturmanagementberatung cherrypicker ins Leben gerufenen CREA Credential Award zu ermitteln. Und als wäre es geplant gewesen, konnten am Ende neun Agenturen den begehrten Award entgegennehmen.
Um den Award haben die Agenturen hart gekämpft. Denn viele, die schon wiederholt dabei waren wissen, allein die Einreichung noch einmal runterzubeten reicht nicht aus. Und so verlegte Gerrit Schwerzel von den Mutigen gehört die Welt in Hamburg kurzerhand seine Powerpoint-Präsentation vom Bildschirm auf seinen Junior-Kontakter Philipp Wagner. Der trug für jede Powerpoint-Folie ein T-Shirt und die musste er nach und nach ausziehen. Am Ende stand er oben ohne da. Mal was anderes, fand die Jury und vergab dafür einen CREA. Ebenfalls mit einem CREA ausgezeichnet wurde brandsatz (ehem. achtung! direkt), die eine Zigarette im Anzugjacket des Juryvorsitzenden verschwinden ließen.
Die Berliner Agentur KircherBurkhardt punktete mit der statistischen Aufbereitung ihrer Vorbereitung auf die Präsentation und trat - als Verbindung zur Einreichung - mit einer "gefräßigen Raupe" vor die Jury. Und last but not least hatte sich pro event aus Heidelberg die Mühe gemacht, von einigen Juroren das Hobby zu recherchieren und ihnen damit eine Freude zu bereiten. So bauten sie für Henning Madea (Jägermeister) einen Tennisplatz und übergaben dazu eine Tüte roten Sand. Aber nicht irgendeinen Sand, sondern vom Heidelberger Tennisclub, in dem Steffi Graf und Boris Becker den Sport gelernt haben.
Nach einem 9-stündigen (man beachte die Zahl) Präsentationsmarathon war sich die Jury dann schnell einig, dass diese Agenturen einen CREA verdient haben: Betriebskultur, Stuttgart; brandsatz, Hamburg; DMGDW Werbung&Marketing, Hamburg; Endmark, Köln; FSW Ges. für Werbung & Kommunikation, Köln; Heymann Brandt de Gelmini, Berlin; KircherBurkhardt, Berlin; pro event live-communication, Heidelberg und Syzergy Deutschland, Bad Homburg.
Gefeiert wurden dann mit knapp 130 Gästen bis spät in die Nacht im Theater Kehrwieder. Einen ausführlichen Bericht über den CREA, die Einreichungen, die Präsentationen vor der Jury, die Preisverleihung und die Feier gibt es in der CREA-Sonderausgabe von Fischer`s Archiv, die Mitte Dezember erscheint. (cb)
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