Postbank übernimmt Filialen der Deutschen Post

22.06.2010 - Die Postbank hat weitere 277 Filialen der Post übernommen - zusätzlich zu ihrem bisherigen eigenen Netz von 850 Filialen. Der Finanzdienstleister verfolgt damit mittelfristig eine interessante Strategie. Die Postbank will nicht nur Bank- und Postdienstleistungen anbieten, sondern auch alles rund um die persönliche Infrastruktur wie zum Beispiel Strom- und Gasverträge. Das Programm trägt einen zukunftsträchtigen Namen.

Die Postbank führt mit der Übernahme der neuen Filialen die Neuausrichtung ihres Privatkundengeschäftes im Rahmen des Strategieprogramms Postbank4Future fort. Sie will vor allem mit Kundenorientierung punkten. Dazu gehören neben klaren, transparenten und günstigen Bankprodukten insbesondere ein dichtes Filialnetz und eine flächendeckende Bargeldversorgung. Die Bonner Bank bietet ihren Kunden nach eigenen Angaben das dichteste Servicenetz einer einzelnen Bank in Deutschland. Neben den nun mehr als 1.100 eigenen Filialen ist sie in mehr als 4.500 Partner-Filialen der Deutschen Post präsent. Mit Bargeld können sich die Kunden an rund 1.800 eigenen Geldautomaten und an insgesamt mehr als 9.000 Geldautomaten der Cash-Group versorgen. Dazu gehört auch der Bargeldbezug an derzeit etwa 1.200 Shell Tankstellen.

Bei der Vereinbarung zwischen Postbank und Deutscher Post zur Übernahme der Filialen handelt es sich nach Darstellung der Unternehmen nicht um einen Kauf im klassischen Sinne, ein Kaufpreis wurde daher nicht gezahlt. Vielmehr wurden die Filialen im Rahmen einer langfristig vereinbarten Kooperation durch die Postbank übernommen. Die Postbank übernimmt außerdem die Mietverträge der betreffenden Standorte. (te)

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