28.01.2010 - Bei Burda stehen die Zeichen erneut auf Veränderung. Die Vermarktung, genauer: das Burda Community Network (BCN), wird komplett umstrukturiert. Für Konzernvorstand Philipp Welte ist die Modernisierung der Sales-Organisation Teil des Programms Change. Es geht immerhin um einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.
"Das BCN ist eine höchst sensible 440-Millionen-Euro Schnittstelle zwischen der Markenwelt unserer Kunden und der Medienwelt unseres Hauses", so Welte. "Deshalb steht ihre kontinuierliche Perfektionierung im Zentrum der Modernisierungsstrategie." Die in den vergangenen Monaten in der Projektgruppe "Dawn" unter Leitung von Andreas Schilling und Welte weiterentwickelte Struktur basiert nach Darstellung des Verlags auf einer Analyse der mehreren Tausend Kunden- und Agenturbeziehungen des Konzerns und soll sich an den veränderten Bedürfnissen der Märkte orientieren. Wesentliches Element ist demnach die Konzentration auf die unterschiedlichen Anforderungen von Kunden auf der einen und Mediaagenturen auf der anderen Seite.
Kurz gesagt: Unter der Geschäftsführung von Schilling arbeitet das BCN künftig mit einer dreiteiligen Organisationsstruktur: zwei auf dem Markt operierenden Einheiten und einer internen Schnittstelle zu den Medienangeboten des Konzerns. Eine erste Marktschnittstelle ist der Bereich Client Services, die auf die knapp 3.000 Kunden des BCN ausgerichtet wird. Der zweite Bereich Media Sales kümmert sich um die Zusammenarbeit mit den Mediaagenturen. Die dritte nach innen gerichtete Schnittstelle heißt Media Supply und soll die Geschwindigkeit und Qualität sowohl in der Angebotserstellung als auch in der Abwicklung der Kundenaufträge sicherstellen. Die neue Struktur tritt am 1. April in Kraft.
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