28.01.2010 - Martin Ott gehört wohl zu jenen Menschen, die nie etwas anderes werden wollten als Unternehmer. Seine erste Firma gründete er mit 21 Jahren in Japan, später baute er bei Jamba das Dialogmarketing auf, und heute - mit 32 - will er als Co-CEO von Moneybookers den Primus des E-Payments angreifen. Einen kleinen Erfolg kann er schon verbuchen. Ebay, die Muttergesellschaft des Branchenführers Paypal, erlaubte Moneybookers in den USA die Abwicklung der Bezahl-Services.
"Der Fokus unserer Expansionspläne liegt auf den USA und auch auf Deutschland", sagt Ott. "Unsere elektronische Geldbörse, das E-Wallet, wird von immer mehr Händlern genutzt, um beispielsweise über Gutscheine in den Kundendialog zu treten."
Ott arbeitet von London aus, dem Firmensitz von Moneybookers. Über die Möglichkeit, ein Büro in Deutschland zu eröffnen, denkt er noch nicht einmal nach: "Das ist doch heutzutage nicht mehr notwendig." Moneybookers hat nach eigenen Angaben zehn Millionen Kunden und organisiert mit 360 Mitarbeitern ein jährliches Transaktionsvolumen von 4,5 Milliarden Euro. Mitte des Jahres soll für das E-Wallet eine mobile Variante verstärkt in den Markt gedrückt werden. (te)
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