Dialog-Dienstleister Dion baut eigenen Lettershop auf

"Wir haben jedes Jahr etwa 650 Mailing-Aufträge extern bearbeiten lassen", sagt Dion-Geschäftsführer Francisco Knorr. Offenbar war Knorr mit der Arbeit der Dienstleister aber nicht immer hundertprozentig zufrieden. "Wir haben das deshalb jetzt ins Haus geholt", so Knorr, "und drei Leute eingestellt." Insgesamt sind bei Dion mittlerweile elf Mitarbeiter beschäftigt.

Die Testphase läuft seit anderthalb Monaten. Im Januar soll es offiziell losgehen. Dion testet gerade eine neue Digital-Vollfarben-Druckmaschine, einen Schwarz-Weiß-Laser, zwei Kuvertiermaschinen und kleine Falz- und Schneideeinheiten, um den Lettershop zum Laufen zu bringen.

"Wir richten uns auf die Bedürfnisse im Direktmarketing aus. Kleine Auflagen, schnelle, flexible Umsetzung von vielen Varianten mit hoher Daten- und Qualitätssicherheit stehen in unserem Lettershop im Focus", sagt Knorr. "Unsere Aufgabe sehen wir darin, kleine und mittlere Auflagen innerhalb von zwei bis drei Tagen nach Auftragseingang aufzuliefern. Technisch ist der Lettershop so aufgestellt, dass Adressabgleiche mittels Barcode genauso selbstverständlich sind wie eine hundertprozentige Auflieferung", ergänzt Christine Müller, bei Dion zuständig für die Kundenbetreuung, die Abwicklung und das Qualitätsmanagement. Mit dem Lettershop am Dion-Standort Veitshöchheim nahe Würzburg ergänzt der Dialogmarketing-Dienstleister insbesondere den Mailingpark, eine Online-Plattform für automatisierte Dialogmaßnahmen. (te)