19.08.2009 - Warum Usability der Zukunft nichts mehr mit Web-Seiten zu tun hat und wie Multitouch Usability den (Web-)Alltag verändert, wollen Referenten auf dem 3. Usability Kongress in Frankfurt am Main diskutieren.
Im Hotel Kempinski dreht sich am 5. und 6. Oktober alles um die Themen Usability der Zukunft und Shopping-Usability. Mit Referenten wie Joachim Graf (Herausgeber High Text Verlag und Zukunftsforscher), Prof. Dr. Henseler (Geschäftsführer Sensory Minds), Clemens Lutsch (User Experience Evangelist, Microsoft Deutschland), Martin Ludwig (Projektmanager User Centered Design/Search, Baur Versand) sowie Thorsten Wilhelm (Geschäftsführer E-Result) hat der Kongress bekannte Fachleute gewinnen können.
Die zweitägige Veranstaltung mit dem Motto "Joy of Usability" gliedert sich in verschiedene Themensessions, in denen sich Praxis und Wissenschaft ergänzen sollen. Zu den Highlights gehören International Usability, Intranet Usability, Web-Controlling & Usability und User Centered Design.
Schon jetzt stehen die Gewinner des mit 7.000 Euro dotierten E-Result Usability-Contests fest. Herausragende Abschlussarbeiten, die sich mit dem Thema Usability beschäftigen, werden in zwei Kategorien ausgezeichnet. Die zweiten und dritten Platzierungen sind mit 600 und 400 Euro dotiert. Moritz Keck erhält in der Kategorie E-Result Science Award den ersten Platz mit der Arbeit "Die Generation Plus und das I-Phone". In der Kategorie E-Result Design Award war Marek Plichta mit dem Designentwurf "I-Tie - Interaktive Trainingssoftware" erfolgreich. Die beiden Erstplatzierten werden am 5. Oktober zum Usability Kongress eingeladen. Ihnen werden dort von E-Result-Geschäftsführer Thorsten Wilhelm die Urkunden und Geldpreise verliehen. "Wir möchten mit diesem Nachwuchs-Wettbewerb junge Menschen dazu motivieren, sich wissenschaftlich und kreativ mit dem Thema Usability auseinanderzusetzen. Als Usability-Agentur sind wir daran interessiert, eine enge Verzahnung zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Praxis zu fördern", sagt Thorsten Wilhelm. Beim Science Award konnten sich Thilo Wendland mit seiner Arbeit "Usability von DVD-Menüs" für den 2. Platz und Ann Eckert für den 3. Platz mit ihre Arbeit "Social Software und Usability" qualifizieren. Die Gemeinschaftsarbeit von Tamara Napowanez und Max Baginskij, die ein Web-Seitenkonzept für Reiseanbieter am Beispiel FTI einreichten, erklomm den 2. Platz in der Kategorie Design Award. Den 3. Platz sicherte sich Katrin Gerstäcker, die sich in Ihrem Konzept "Am Anfang war die Kommandozeile. Was kommt jetzt?" mit alternativen User Interfaces auseinandergesetzt hat.
Der Usability Kongress wird von den Unternehmen E-Result und U-Concept veranstaltet. (kb)
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