28.03.2007 - Die Online-Werbung hat in Großbritannien einen weiteren großen Sprung gemacht.
von Susanne C. Steiger
Wie der Branchenverband Internet Advertising Bureau (IAB) ermittelte, erhöhten sich die Online-Werbeausgaben 2006 um 41 Prozent auf umgerechnet rund drei Milliarden Euro. Der Anteil am gesamten Werbemarkt erhöhte sich dadurch auf 11,4 Prozent. Zum Vergleich: In den USA liegt der Wert bei 7,5 Prozent, in Deutschland bei 7,6 Prozent; der weltweite Durchschnitt beträgt 5,8 Prozent. IAB führt den Anstieg hauptsächlich auf den Boom im Breitbandbereich zurück. Mittlerweile verfügen zehn Millionen britische Haushalte über einen DSL-Anschluss. Damit hat das Internet das Radio als das zweitbeliebteste Medium nach dem Fernsehen überholt. In der Folge können umfangreiche Inhalte wie Videos, Animationen und Grafiken für die Video-Werbung genutzt werden. Ein weiterer Faktor ist der Boom von nutzergenerierten Inhalten. "Werber entdecken über In-Game-Werbung und Online-Videotechnologien neue Wege, die Verbraucher zu erreichen", heißt es in dem Report.
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