11.01.2006 - Der CRM-Software-Hersteller erhöhte seinen Umsatz mit Software-Lizenzen auf 2,78 Milliarden Euro. Zudem fusionieren die Tochterunternehmen in Nord- und Südamerika.
SAP ist 2005 dank eines starken US-Geschäfts stärker gewachsen als erwartet. Wie der CRM-Software-Hersteller nach einer ersten Analyse mitteilte, stieg der Umsatz mit Software-Lizenzen um 18 Prozent auf 2,78 Milliarden Euro nach 2,361 Miliarden Euro im Vorjahr. Damit übertrafen die Walldorfer nicht nur die eigene Prognose, sondern auch die der Analysten. Der Gesamtumsatz erhöhte sich um 13 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro (Prognose: 8,402 Milliarden Euro). Wachstumsmotor war das Geschäft in den USA, wo SAP von der Verunsicherung der Kunden infolge der aggressiven Akquisitionsstrategie des Konkurrenten Oracle profitierte. Aufgrund der vorläufigen Zahlen geht SAP davon aus, dass das Pro-forma-Ergebnis je Aktie am oberen Ende des für 2005 veröffentlichten Ausblicks von 4,85 bis 4,95 Euro liegen wird.
Gleichzeitig kündigte SAP die Fusion der Tochterunternehmen in Nord- und Südamerika an. Dort verschmelzen SAP North America (USA, Kanada) und SAP Latin America (Südamerika, Mexiko, Zentralamerika, Karibik) zu SAP America. Das neue Unternehmen wird vom bisherigen Nordamerika-Chef Bill McDermott geführt.
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